Die Koshiki-no-kata (Form der antiken Kampftechniken) verlangt von den Teilnehmern bei der Darstellung der geforderten 21 Judo- und Selbstverteidigungstechniken ein Höchstmaß von Präzision. Fünf voneinander unabhängige Wertungsrichter, mit Bundes- und internationaler Prüferlizenz, bewerteten jede Einzelheit der komplexen Bewegungsabläufe, um am Schluss die Platzierungen festlegen zu können. Sebastian Frey, Kata-Referent des Deutschen Judo-Bundes, leitete die Meisterschaft, zu der sich die Teilnehmer vorher auf den Landesmeisterschaften qualifizieren mussten. Peter Wibberg und Sebastian Niehaus mussten sich knapp den amtierenden Vize-Weltmeistern Wolfgang Dax-Romswinkel – Ulla Loosen geschlagen geben. Die Punktabstände werden jedoch immer knapper, so die deutschen Vizemeister, mit einem Ausblick auf 2022.

Vom Judo-Sportverein Lippstadt e.V. platzierten sich folgende Sportler in der Koshiki-no-kata:

2. Platz: Peter Wibberg – Sebastian Niehaus
3. Platz: José Ponce – Wolfgang Secci
5. Platz: Herbert Müller – Dieter Langhorst

Unter der Leitung von Herbert Müller trainiert die Jahrgangsgruppe 40 plus/minus u. a. auch Kata-Techniken. Die Gruppe trainiert sonntags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr in der Turnhalle der Hedwig-Schule. Informationen gibt es auf der Homepage und per Mail unter [email protected].

 

v.l.n.r.:
Kalle Bartsch (*)
Peter Wibberg – Sebastian Niehaus (beide Lippstadt)
Wolfgang Dax-Romswinkel – Ulla Loosen (Bonn, Hagen)
José Ponce – Wolfgang Secci (beide Lippstadt)
Sebastian Frey (*)
Julia Gottwald – Christian Heck (Hessen)
Herbert Müller – Dieter Langhorst (Lippstadt, Bothfeld)
Michael Stay – Armin Dingert (Hessen)
(*) (Mitglied der Katakommission des Deutschen Judobundes und Wertungsrichter der EJU (Europäischen Judo Union))

 

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