Am vergangenen Wochenende richtete der DJB (Deutscher Judo Bund) die diesjährige Westdeutsche Kata-Meisterschaft im Judo aus. Fast 70 Judoka traten in 8 Kata-Disziplinen an. Die Corona-Zeit führte zu einer 3-jährigen Pause dieser Meisterschaftsklasse. Eine Platzierung auf der Westdeutsche Kata-Meisterschaft mit Gold, Silber oder Bronze, gilt als Qualifizierung für die Teilnahme an der Deutsche Kata-Meisterschaft.

Der Ausrichter, Judoka-Wattenscheid, bot den angereisten Judoka wieder einen ausgezeichneten Rahmen für eine solche Kata-Meisterschaft. Mit einer ähnlichen großartigen Art der Sporthalle, wie der Jahnsporthalle in Lippstadt, ist man auf der Eingangsebene der Sporthalle in Wattenscheid gleich auf Höhe des höchsten Zuschauerranges. Der erste Blick reicht hinab auf die zwei Wettkampfmatten mit je einer Mattenfläche von 10m x 10m.

Für den Kata-Wettkampf gilt es möglichst wenig Punkte zu verlieren! Die Wertungsrichter schauen auf jede Kleinigkeit. 10 Punkte ist die volle Punktzahl für eine der 21 Techniken und jeder Fehler reduziert die Punkte. Im Wettkampf geht es um eine möglichst hohe Summe. Bis zu 4 Wertungsrichter liefern dann die Gesamtsumme an Punkte und damit die Platzierungen.

Peter Wibberg mit Sebastian Niehaus und Wolfgang Secci mit José Ponce traten vom Judo-Sportverein Lippstadt e.V. gemeinsam in der Koshiki-no-kata an.

  1. Platz: Peter Wibberg – Sebastian Niehaus
  2. Platz: José Ponce – Wolfgang Secci

Auch in diesem Jahr waren die Punktabstände wieder sehr knapp. Beide Paare habe sich damit für die Deutsche Kata-Meisterschaft am 21.05.2023 in Bad Ems qualifiziert. Ein erster Vorbereitungslehrgang findet bereits am kommenden Sonntag im Landesstützpunkt Kata Düsseldorf statt.

(Text: Peter Wibberg)
Auf dem Bild v. l. n. r.: Sebastian Niehaus, Peter Wibberg, Wolfgang Secci, Josè Ponce
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