Der Nationalkader des DJB traf sich in Aachen zu einem 3-tägigen Vorbereitungstraining für die Kata-Europameisterschaft 2017 auf Malta.

Geleitet von Stefan Bernreuther (Kata-Beauftragter des DJB) und Sebastian Frey (Bundestrainer für die Disziplin Kata) wurden 6 Wettkampf-Kata akribisch mit dem A-Kader des DJB trainiert.

Unterstützt wurden beide Verantwortliche auch von José Pereira, der zum ersten Mal vom obersten Verband des Judo nach Aachen als Co-Trainer eingeladen wurde.

Drei Tage lang wurde in den Disziplinen Nage-no-kata (Prinzip des Werfens), Katame-no-kata (Prinzip der Haltegriffe, Würger und Hebel), Ju-no-kata (Prinzip des Nachgebens), Kime-no-kata (Prinzip der Entscheidung) und der Kodokan-Goshin-jutsu (Prinzip der antiken Techniken) intensiv trainiert.

Unter Anleitung der Trainer und mit Videoanalyse wurden Technikabläufe von der Nationalmannschaft unzählige Male wiederholt, bis der Schweiß floss.

Der Trainingsfleiß der amtierenden Weltmeister in der Ju-no-kata war ein Vorbild für die übrigen Athleten, die ihnen nacheiferten. Erst nach der Zufriedenheit der Trainer konnte der Nationalkader einer Pause entgegen sehen.

In der zweiten Trainingshälfte wurde das Videomaterial mit den Sportlern besprochen. Hier zeigte José Pereira vom Judo-Sportverein Lippstadt e.V. den Sportlern in der Nage-no-kata und in der Katame-no-kata noch nicht optimierte Bewegungsabläufe.

Als letzte Aufgabe am Tag wurden diese Bewegungen in das Trainingsprogramm aufgenommen und bis zum Ende der Trainingseinheit unter den Augen der Trainer intensiv trainiert.

So konnte nach den drei Tagen die Kata-Nationalmannschaft des DJB, gut auf die Europameisterschaft 2017 vorbereitet, nach Hause geschickt werden.

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