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Nach der Landesmeisterschaft vor heimischem Publikum, stand für fünf JSV-Sportler am vergangenen Wochenende die Deutsche Judo-KATA-Meisterschaft im Süden der Republik an. Wolfgang Secci, José Ponce, Peter Wibberg und Sebastian Niehaus starteten in Backnang in der Koshiki-no-Kata. Peter Wibberg und Sebastian Niehaus eröffneten den Wettbewerb und mussten als erstes Paar auf die Matte. Trotz dieser ungünstigen Startposition demonstrierten sie ihre Kata ohne grobe Fehler und konnten mit der erreichten Wertung am Ende den dritten Platz des Vorjahres verteidigen. Wolfgang Secci und José Ponce landeten in 2014 noch auf dem fünften Platz. Ihre diesjährige Demonstration zeigte eindeutig, dass die beiden mehr drauf haben. Mit einer sehr konzentrierten Leistung konnten sie die fünf Wertungsrichter überzeugen. Der vierte Platz auf den Deutschen Meisterschaften ist der verdiente Lohn für die intensive Vorbereitung. Der Abstand zum dritten Platz fiel denkbar knapp aus. Eine starke Leistung und ein toller Erfolg! Das Ziel der vier JudoSportler, den Punkteabstand zur nationalen Spitze zu verkürzen, konnten sie allerdings nicht erreichen. Einige deutliche Punktabzüge der Wertungsrichter ließen doch einige Fragen offen und sorgten auf der Heimreise für ausreichend Gesprächsstoff. Dies gilt es in den nächsten Wochen und Monaten im Training und auf Lehrgängen aufzuarbeiten. Als fünfter Sportler vom JSV-Lippstadt war José Pereira als Wertungsrichter in Backnang. Erst eine Woche zuvor wurde José Pereira vom Landesverband als neuer Lehrwart gewählt. Nachdem er bereits einige Jahre als Landesreferent tätig ist, spiegelt diese Wahl seine Fachkompetenz und hohe Einsatzbereitschaft wieder. Da passt es ins Bild, dass die Lippstädter Judoka mit der NRW-Mannschaft die Gesamtwertung beiden Deutschen Meisterschaften gewannen und den Wanderpokal aus Backnang mitnehmen konnten.


 

Text: Sebastian Niehaus


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