Peter Wibberg mit Sebastian Niehaus sind Deutsche Vizemeister
Drei von fünf Finalplätzen gehen an den JSV
Lippstadt / Hamburg
Mit einem deutschen Vizemeister-Titel für Peter Wibberg mit Sebastian Nienhaus und zwei weitern Finalplätzen (3. Platz Wolgang Secci mit José Ponce und 5. Platz für Herbert Müller mit Dieter Langhorst) in der Koshiki-no-Kata kehrten die JSVler vom nationalen Kata-Saisonhöhepunkt aus Hamburg zurück.
Peter Wibberg mit Sebastian Niehaus – Wolfgang Dax-Romswinkel mit Ulla Loosen – Wolfgang Secci mit José Ponce – Julia Gottwald mit Christian Heck – Dieter Langhorst mit Herbert Müller
Die Deutschen Kata-Meisterschaften (der DJB berichtete), die unter Top-Bedingungen am 28. und 29. Mai im Hamburger Landes-Leistungs-Zentrum stattfanden, bestätigten auch 2022 die enorme Leistungsdichte im Spitzenfeld der nationalen Kata-Athleten. Die intensive Arbeit, insbesondere an den Kata-Stützpunkten Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, wurde durch Medaillen belohnt.
Einen würdigen Rahmen dieses nationalen Saisonhöhepunkts schafften neben der DJB-Kata-Kommission die vielen weiteren Ehrengäste, u.a. DJB-Präsident Thomas Schynol, DJB-Vorstandsmitglied Andreas Kleegräfe (stammt aus der Lippstädter Judoszene) und Trudie Michelsen von der EJU-Kata-Kommission (EJU: Europäische Judo Union), die als Wertungsrichterin ebenfalls im Einsatz war.
Die Koshiki-no-Kata wird traditionell sehr stark in Nordrhein-Westfalen und besonders beim Judo-Sportverein Lippstadt trainiert. (Drei der ersten fünf Finalplätze gingen an den JSV.) Damit stellt der JSV zusammen mit dem TuS Bothfeld, Hannover (langjähriges westfälisch-niedersächsisches Team mit Dieter Langhorst und Herbert Müller), die meisten Platzierungen bei den Deutschen Kata-Meisterschaften.
Wie immer ist auch bei dieser Kata-Meisterschaft aufgefallen, dass es eine ausgezeichnete Kameradschaft und Hilfsbereitschaft der Paare untereinander gibt. Die Athleten sind zwar Konkurrenten, helfen sich jedoch sehr in der Umsetzung der jeweiligen Kata, geben Tipps und unterstützen sich somit. Ganz getreu dem Motto Kata im Team unserer Athleten.
