Vom 29.09. – 01.10. fand dieses Jahr die 12. Internationale Tübinger Judo-Fortbildung statt. Aus unserem Verein nahm unser Trainer Herbert Müller (2. Bild, 3.v.l. mit dem Kata-Team Hannover) teil.

Kata-Team Hannover:
vlnr.: Arne-Kristian Eckhardt, Silke Neuhaus, Herbert Müller, Sebastian Frey, Jutta Milzer, André Patrick Hoppe, Dieter Langhorst, Wolfram Diester

Neben vielen Lehrgängen zu diversen Wettkampftechniken und Kata wurden auch Einheiten zu den Themen Akrobatik, Inklusion, Massage/ Entspannung und Tape-Workshops angeboten.

Die Fortbildung hat allen sehr viel Spaß gemacht, vor allem weil das Angebot sehr vielseitig war. Zudem konnten die Trainerinnen und Trainer viel lernen, was sie nun an die Kinder/Jugendlichen weitergeben können, sowie in ihren Wettkämpfen umsetzen können.

Zum dritten Mal in Folge besuchte Herbert Müller in Tübingen den dreitägigen internationalen Lehrgang mit Teilnehmern aus Österreich, Lichtenstein, der Schweiz und aus den Niederlanden.

Richard Traumann, Bundestrainer, begeisterte in mehreren Einheiten mit den Themen „Ärmel-Revers-Griff“ aus gleicher und gegengleicher Fußart sowie “aktuellen Wettkampftechniken” unter Berücksichtigung der aktuellen Wettkampfregeln (Abtaucher ohne Beinfassen) und dem “Handlungskomplex um den Yoko-Tomoe-Nage”.

Gunter Bischof überzeugte mit Einheiten: zu den Themen “zur Methodik des Seoi-nage und
Sode-tsuri-komigoshi” und “Ura-nage und Tani-Otoshi als Angriffs- und Kontertechniken”.
„Train the trainer“ – exemplarische Verbesserung von Wettkampftechniken
und deren Korrekturen durch den Trainer ließen das feine Gespür von Gunter Bischof für einfache und wirkungsvolle Problemlösungen deutlich hervorquellen.

Wolfgang Dax und Ulla Loosen (zweimalige Kata-Weltmeister) beleuchteten die Verbesserung von Randori- und Wettkampftechniken
durch Kata-Training in der Bodenarbeit. In einer zweiten Einheit richteten sie ihr Augenmerk auf die Ju-no-kata als Element im Judo-Breitensport und im Judounterricht mit Älteren.
In einer dritten Einheit gaben sie einen Einblick in die Trainingsmethoden “Kata als Leistungssport” und Beispiele für technische
Detailarbeit.

Das Thema Inklusion ist selbstverständlicher Bestandteil des Sportes. Volker und Steffi Gößling mit Karlheinz Petschinka stellten didaktische und praktische Ansätze zur Inklusion vor. Die Diskussion über Umsetzung und Grenzen im Judounterricht verdeutlichte dazu Probleme.

Dr. Rüdiger Hennig, leitender Orthopäde und Sportarzt, leitete den beliebten Tape-Workshop und informierte über Anti-Doping.

 

 

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